,,Fehn" bedeutet eigentlich Moor. Über Wasserstraßen, die Kanäle (die zu den Flüssen führen) und Wieken (Nebenkanäle) genannt werden, wurde das Moor ab 1769 kultiviert. Es entstanden die Ortschaften Westrhauderfehn und Rhaudermoor mit den typischen, wie an einer Perlenschnur aufgereihten, Fehnhäuser. Entlang dieser Siedlungen an den Kanälen und den Wieken mit den vielen historisch nachgebauten Klapp- und Drehbrücken können Sie Rhauderfehn entdecken. Noch heute wird in der Restmoorlandschaft Torf angebaut und weltweit vermarktet.
Zwischen dem Rathaus als Ausgang- und Zielpunkt liegt eine 24 km lange Fahrstrecke. Die Route führt von der Ortsmitte Rhauderfehns über das Untenende entlang der sehenswerten Hoffnungskirche (mit seinem 52 m hohen Kirchturm) in Richtung des Leda-Jümme_Weges. Danach folgen Sie dem Burglager-Langholter Tief und weiter entlang der Windmühle Hahnentange, die im Jahre 1865 erbaut worden ist.
Die Route führt in Ihrem weiteren Verlauf an dem schönen Hahnentanger See vorbei, der zum Verweilen einlädt. Angler haben dort Ihr Revier. Kurz vor dem Ziel der Strecke bei dem ,,Fehn- und Schiffahrtsmuseum Westrhauderfehn" liegt die Tjalk ,,Engelina". Das ,,Fehn- und Schiffahrtsmuseum" bietet seinen Besuchern einen Einblick in die Entstehung des Ortes, den Schiffbau und die Schifffahrt sowie die Wohnkultur der Siedler. Nach ca. 2,0 bis 2,5 Stunden haben Sie wieder das Rathaus erreicht.
jederzeit befahrbar
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