Barßeler Hafen

Eine sehr abwechslungsreiche Route: von jedem etwas, was das Ammerland Schönes zu bieten hat. Es geht durch Wald, Weidengebiet, verschiedene Moore und entlang einiger Wasserläufe sowie Seen.

Barßeler Hafen
Barßeler Hafen
Barßeler Hafen
Barßeler Hafen
Barßeler Hafen
Schloss Fikensolt
Barßeler Hafen

Auf rund 58 Kilometern bietet diese Route sehr viel Abwechslung. Es geht durch Wald, Weidegebiete, verschiedene Moore entlang einiger schöner Wasserläufe sowie Seen. Mit der Howieker Wassermühle in Ocholt und der sehenswerten Ebkenschen Mühle in Barßel stehen auch zwei Mühlen auf dem möglichen Besichtigungsprogramm. Zielort ist Barßel, ein alter Fischer- und Schäferort, der sich unter den Oldenburger Raubzügen im 16. Jahrhundert zum Torfbauerort wandelte und sich dem Fehnsystem angliedern musste. 

Highlights:  

  • Die Wassermühle Howiek wurde im Jahr 1608 auf Genehmigung Graf Anton Günthers erbaut und erst 1908 stillgelegt. Auffällig ist der Fachwerkbau mit Reith- und Ziegeldach. Der Antrieb erfolgte mittels eines unterschlächtigen Wasserrades. 
  • See „Drakamp Schlatt“: Am Rand des Naturschutzgebietes Godensholter Tief befindet sich das in einer Ausblasmulde entstandene rund zwei Hektar große Drakamp-Schlatt, das als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Das Schlatt ist durchgehend von Gehölzen umgeben.  
  • Bei der Ebkenschen Mühle handelt es sich um einen dreistöckigen Galerieholländer mit Windrose aus dem Jahr 1892. Die Mühle verfügt über drei Mahlgänge, zwei zum Schroten und einen zur Mehlherstellung. 
  • Barßeler Hafen: Nach Begradigung und Eindeichung der Soeste Mitte der 50er Jahre veränderte sich der flussnahe Teil von Barßel. Dem Charakter als Seemannsdorf aber bleibt der Ort schon deswegen gerecht, weil in den 70er Jahren auf der westlichen Uferseite der Soeste ein neuer Hafen für Sportboote angelegt wurde. Von hier aus lässt sich die Soeste an Bord der „MS Spitzhörn“ erkunden.  
  • Landwirtschaftsmuseum Behlen in Lindernerfeld, eine reiche mit Leidenschaft zusammengetragene Sammlung diverser gebräuchlicher Wirtschaftsgeräte aus der „guten alten Zeit“
Wegbeschreibung

Die gesamte Tour "Barßler Hafen" hat eine gute Ausschilderung und ist mit einem orangefarbenen Routensymbol ausgeschildert. Die Tour ist in beide Richtungen ausgeschildert, sodass sie in beide Richtungen gefahren und mit anderen Touren kombiniert werden kann. Zudem geben Zwischenwegweiser des Radverkehrssystems unterwegs die Richtung an. Die genaue Routenführung können Sie dem GPX-Track entnehmen oder sich ganz bequem mit der App "Grenzenlos aktiv" navigieren lassen.

Tipp

  •  Der „Barßeler Imbiss“ direkt an der Kirche mit holländischen Spezialitäten und wechselndem Mittagstisch
  • Die Hörstation an der Howieker Wassermühle

AnreiseÖffentliche Verkehrsmittel

Sie können bequem mit der Bahn an folgenden Bahnhöfen im Ammerland und in der Region anreisen.

Bahnhöfe: Leer, Augustfehn , Westerstede-Ocholt, Bad Zwischenahn, Oldenburg, Rastede

Die anderen Orte und Ortsteile können Sie problemlos mit Bus zu erreichen.

Anfahrt

A28 / A29/ A31

Ihre Anreise erfolgt mit dem PKW entlang der Autobahn A1 und A 29 bis nach Oldenburg und von Oldenburg weiter entlang der A 28 in Richtung Emden/Leer bis nach Westerstede oder Ihrem gewünschten Ziel im Ammerland.

Parken

Öffentliche und gebührenfreie Parkplätze finden Sie an vielen Start- und Zielpunkten.

RouteninfoLänge ca. 57.1 kmDauer ca. 03:30 StundenHöchster Punkt ca. 11 m über MeerTiefster Punkt ca. 1 m unter Meer
Ausrüstung

Es wird keine spezielle Ausrüstung benötigt. Zur Sicherheit kann ein Reparatur- und Pannenset mitgeführt werden.

Sicherheitshinweise

Einige kurze Strecken sind unbefestigt.

Weitere Infos und Links

Rundfahrten mit der MS Spitzhörn ab Barßel Website: http://www.barssel-saterland.de/die-ms-spitzhoern/

 

Besonderheiten
  • Rundtour
  • Einkehrmöglichkeit
  • familienfreundlich

Veranstaltungen in der Umgebung

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