Mit Mooritz die Moorerlebnisroute entdecken
100 Kilometer lang ist die Moorerlebnisroute. Sie verbindet fünf Gemeinden und umrundet das 5.000 Hektar große Moorgebiet „Esterweger Dose“. So viel zu den Basisdaten. Doch gehen wir ins Detail und beginnen unsere exemplarische Reise mit Maskottchen „Mooritz“ am Sperrtor des Küstenkanals im Süden des Radrundkurses.
Der kleine Kiebitz schwingt sich auf sein Fahrrad und fährt entlang der Bundesstraße 401 in Richtung Esterwegen. Torfabbaumaschinen können hier bei der Arbeit beobachtet werden. Auf dem Feldherrenhügel wirft „Mooritz“ einen Blick ins Moor, ehe er den erlebnisreichen Moorerlebnispfad Süd erkundet. Über Bockhorst radelt „Mooritz“ weiter ins Jammertal. Dort bekommt unser Maskottchen atemberaubende Einblicke in diese Naturwelt.
Vom Feldherrenhügel ins Jammertal
Als nächste Rastmöglichkeit bieten sich die Hahnentanger Mühle, das Fehn- und Schifffahrtsmuseum und das Liegebecken für Plattbodenschiffe in Rhauderfehn an. Auch einen Sprung in die Fluten des Freizeitbades am Langholter Meer schlägt „Mooritz“ nicht aus. Noch immer nicht müde in den Beine, fährt der Kiebitz in die Gemeinde Ostrhauderfehn, passiert Hafen und Schleuse und wechselt am Idasee das Sportgerät – vom Rad auf die Wasserski. Kulturhistorisches vermittelt die Johanniter-Kapelle in Bokelesch, ehe ein ausgedehnter Spaziergang samt kulinarischen Genüssen im Bootshafen zu Barßel und eine Fahrt mit dem Fahrgastschiff „MS Spitzhörn“ folgen.
Kanufahren und Saterfriesisch lernen
Derart gestärkt und ausgeruht, bricht „Mooritz“ wieder auf und radelt vorbei an der Ebkensschen Windmühle und einem Bienenlehrpfad zum Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn. Dort erfährt der Kiebitz alles, was Mensch und Tier unbedingt über das Moor wissen müssen. In Strücklingen wird es Zeit für eine Kanutour, dann folgen wieder die unendlichen Weiten des Moores. Weiter geht es durch das Saterland-Zentrum Ramsloh und zum Beachvolleyballspielen an den Hollener See. In Scharrel sieht „Mooritz“ nicht nur die herausgeputzte Mühle, sonder lernt auch gleich eine neue Sprache kennen: Saterfriesisch.
Begeistert von all den Eindrücken kehrt "Mooritz" zum Startpunkt seiner ganz persönlichen Moorerlebnistour zurück und schmiedet bereits Pläne für einen zweiten Ausflug zu all den Sehenswürdigkeiten, die er sich noch nicht so genau angeschaut hat
Das Maskottchen „Mooritz“ zeigt Ihnen auf zahlreichen Hinweisschildern den richtigen Weg an.
AnreiseParkenParkmöglichkeiten sind beim Hafen vorhanden
Erholungsgebiet Barßel - Saterland e. V.
Theodor-Klinker-Platz
26672 Barßel
Tel. 04499 / 938080
E-Mail: info@barssel-saterland.de
oder unter www.oldenburger-muensterland.de
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