Der Rundwanderweg beginnt bei der Abzweigung der Bauernhörne von der Osterschepser Straße. Gleich zu Beginn der Bauernhörne befindet sich links das Ehrenmal für die Verstorbenen der Kriege und die dort befindliche mächtige „Friedenseiche“. Der alleeartigen Klinkerstraße Bauernhörne folgend, erscheint nach wenigen Metern rechter Hand unübersehbar die Erhebung „Osterschepser Esch“ (Infos auf Informationstafel). Bevor man den „Esch“ erwandert, geht es aber erst einmal weiter entlang der Bauernhörne. Alteingesessene „Hausmann- und Köterstellen“ befinden sich links und rechts der Straße, da die erste Besiedlung von Osterscheps hier am Rande des Esches erfolgte. Nach dem letzten Hof geht es rechts in den Plackhoff, einen Schotterweg, der am Fuße des Esches in die Aueniederung führt. Nach wenigen hundert Metern wird die „Karlsbrücke“ erreicht, von der sowohl wunderbar die „Aue“ mit ihrer Niederung betrachtet werden kann als auch in nördlicher Richtung der „Osterschepser Esch“. Kaum zu glauben ist, dass über diesen kleinen Fluss im 19. Jahrhundert in Edewecht erbaute seetüchtige Schiffe zur Nordsee gebracht wurden. Ein Edewechter Kapitän ist mit einem davon sogar bis nach Neuseeland und Australien und zurück gefahren. Weiter geht es ab hier auf dem baumgesäumten Schotterweg bis zur Straße Baven Water. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Geradeaus führt die längere Strecke mit circa sieben Kilometern und rechts ab die kurze Strecke mit circa dreieinhalb Kilometern.
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