Die Küstentour führt vom einstigen Hafenort Steinhausen über den Deichsockel von 1615 in die Zeteler Marsch. Kurz vor Neustandtgödens ist durch Kiesabbau für die Autobahn 29 ein Refugium für Wasservögel entstanden. Am Ortsausgang befindet sich das historische Waaghaus des ehemaligen Sielhafens.In Idagroden stößt die Route auf den Deich und damit auf den Skulpturenpfad. 14 Kunstwerke rund um den Jadebusen stellen die Frage nach dem Ursprung des Menschen und seinem Auftrag auf der Erde.Die Ortschaften Petersgroden, Idagroden und Cäciliengroden existieren erst, seit das Gebiet zwischen 1844 und 1880 mithilfe von Deichen trockengelegt wurde. Im Osten erhebt sich der Leuchtturm Arngast, Zeuge der versunkenen Inseln des gleichnamigen Kirchspiels. Vorbei an den für die Erhöhung des Hauptdeiches ausgehobenen Kleipütten am Ellenserdammer Tief führt der Weg nach Ellenserdammersiel, einst Hafenumschlagplatz für Klinker, Sand und Holz, und von dort zurück nach Steinhausen.
WegbeschreibungSteinhausen, Driefel, Zetel, Neustadtgödens, Sanderahm, Sandergroden, Petersgroden, Ellenserdammersiel, Steinhausen
Familienfreundliche Einkehr in Katjas Melkhus in der Zeteler Marsch und in den Neustädter Stübchen. Naturbadepark mit Gastronomie in Zetel.
Von der Autobahnabfahrt Zetel (A29) über die Wilhelmshavener Straße in Richtung Varel / Bockhorn. Rechts nach Steinhausen abbiegen, Landesstraße 11.
ParkenParkplatz am Landgasthof Altdeutsche Diele Steinhausen
Regenkleidung
Im Herbst weht in der Marsch und an der Küste ein rauer Wind.
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