Namensgeber des Pilgerweges ist der Ausgangspunkt - das ehemalige Zisterzienser-Kloster (1228-1529) "Schule Gottes" - bei Ihlow. Entlang der ruhigen Wegen gibt es etwa 16 Stationen zu entdecken, sowie malerische Kirchen und historische Plätze. In Marienhafe, im Mittelalter das Zentrum des Brookmerlandes, steht die St. Marienkirche. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde sie erbaut und war die größte dreischiffige Gemeindekirche Ostfrieslands. In der Stadt Norden gibt es die Ludgerikirche zu bestaunen - ihr ältester Gebäudeteil stammt aus dem 13. Jahrhundert. Sie ist heute die größte mittelalterliche Kirche Ostfrieslands und beinhaltet die weltberühmte Schnitger-Orgel. Benediktiner- und Dominikaner-Klöster waren hier Stätten des christlichen Glaubens.
WegbeschreibungVon Ihlow aus geht es über ruhige Wege – vorbei an Kirchen und historischen Plätzen – nach Marienhafe, im Mittelalter das Zentrum des Brookmerlandes, einer Landsgemeinde der Friesischen Freiheit. Mitten im Ort steht die St.Marienkirche mit ihrem imposanten „Störtebeker-Turm“, in dem der Seeräuber Störtebeker mit seinen Liekedelern Unterschlupf gefunden habe soll. Die Kirche wurde Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut und war im Mittelalter die größte dreischiffige Gemeindekirche Ostfrieslands.
Im Jahre 1255 wurde Norden erstmals urkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit stammt auch der älteste Gebäudeteil der Ludgerikirche. Das Gotteshaus mit der weltberühmten Arp-Schnitger-Orgel ist heute die größte mittelalterliche Kirche Ostfrieslands. Hier endet der Pilgerweg, nachdem er auf Norder Stadtgebiet Überreste und Denkmäler von Klöstern der Benediktiner und Dominikaner berührt hat
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