Alter Rathausplatz-Brunnen
(Ecke Göker- / Rheinstraße)
Sparkassenbrunnen
(Rheinstraße 100)
Der Lehrling
(Nahestraße 6)
Friede – Freude - Eierkuchen
(Ahrstraße 20)
Windwächter
(Deich Südstrand)
Welle über die Mauer
(Anfang Deichmauer)
Jade-Nixen
(Wattenmeer Besucherzentrum, Südstrandpromenade)
Kleiner Wassergeist
(Treppe Marinemuseum / Wattenmeer Besucherzentrum)
Nautilus
(Südstrandpromenade Höhe Teehäuschen, Südstrand 119)
Fliegende Fische
(Südstrandpromenade, Aquarium, Südstrand 123)
Kleine Nassauer
(Nassauhafen, Nassaubrücke)
Windsbraut
(Nassauhafen)
Gedenktafel Mole
(Schleusenstraße)
AnreiseÖffentliche VerkehrsmittelBahn: Wilhelmshaven Hbf erreichen Sie ab Oldenburg (Oldb) Hbf bequem mit der Nordwestbahn. Informationen zur Fahrradmitnahme finden Sie hier.
Fernbus: Ab zahlreichen deutschen Städten gibt es Fernbus-Verbindungen, bei denen eine Fahrradmitnahme nach Verfügbarkeit möglich ist.
AnfahrtVon Osten kommend: über Bremen - A28 Richtung Oldenburg - A29 Richtung Wilhelmshaven
Von Süden kommend: über die A31 Richtung Leer - A28 Richtung Oldenburg - Abfahrt 2 Leer-Ost auf die B436 Richtung Hesel - über B72/B436 nach Wiesmoor - über A436 weiter nach Friedeburg und Sande - A29 Richtung Wilhelmshaven
alternativ von Süden kommend: über die A1 via Osnabrück Richtung Oldenburg - am Dreieck Ahlhorner Heide auf die A29 Richtung Oldenburg - Wilhelmshaven liegt am nördlichen Ende der A29
ParkenIn der Wilhelmshavener Innenstadt stehen zahlreiche Parkplätze und Parkhäuser kostenpflichtig zur Verfügung. Im Parkhaus an der Stadthalle, Zufahrt über Gerichtsstraße, kann man kostenfrei parken.
Eine besondere Ausrüstung ist nicht erforderlich.
Besondere Sicherheitshinweise sind nicht zu beachten.
Alter Rathausplatz-Brunnen (Ecke Göker- / Rheinstraße)
Der alte Rathausplatz- Brunnen ist nicht nur sehr groß und schön anzusehen, sondern auch der älteste der Stadt Wilhelmshaven. 1901 wurde er von Prof. Karl Schuler aus Sandstein, Bronze und Eisen gegenüber dem damaligen, im Krieg zerstörten und nun nicht mehr vorhanden Rathaus errichtet. Der 7,50 m hohe und 14,00 m breite Brunnen befindet sich Ecke der Göker- und Rheinstraße und beeindruckt hier mit seinen Jugendstiel- Elementen und der Verbauung in der Kasernenhofmauer. Dieser Brunnen überstand ohne sichtbare Schäden zwei Weltkriege, sodass auch heute noch die üppigen Verzierungen und Motive bestaunt werden können.
Sparkassenbrunnen (Rheinstraße 100)
Die Sparkasse zog 1903 in ein eigenes Gebäude in der Roon- (heute Rhein-)straße. Der Vorplatz wird durch 4 Säulen und einen Architrav zu einem optisch abgegrenzten Bereich. Der Brunnen ist ein oktagonaler Trogbrunnen mit einer den Brunnenoberrand um ca. 1,00 m überragenden, ebenfalls achteckigen Mittelsäule mit vier löwenköpfigen Speiern und einem floral verzierten Kopf.
Der Lehrling (Nahestraße 6)
„Der Lehrling“ ist ein Ensemble aus Gussplastiken und steht vor dem Haupteingang der GEW in der Nahestraße 6. Der Künstler Hartmut Wiesner erschuf das Ensemble 1998 aus Bronze und Edelstahl. Die Figur des Lehrlings ist 0,80 m hoch und 0,50 m breit. Links neben dem Lehrling ist eine Plasma- Kugel und rechts ein Isolator, jeweils auf Podesten aus Edelstahl. Dieses Kunstwerk beschreibt das bemühte Spannungsverhältnis des Menschen zwischen der Zähmung und Nutzung von Energien.
Friede – Freude - Eierkuchen (Ahrstraße 20)
In der Ahrstraße 20 hängen am Zaun der ehemaligen Rechtsanwaltskanzlei Bolko Seifert drei Objekte. Seit 2002 der „Deicharbeiter“, aus Messingblech geschnitten und graviert und seit 2010 „Shalom“ und „Freude“ als Gussplastiken. Angefertigt wurden diese Objekte durch den Künstler Butjatha (Wilfried Gerdes). Der Name „Friede- Freude- Eierkuchen“ entstand durch selbigen Slogan und bezieht sich dabei auf die Reihenfolge der Anbringung der Objekte.
Windwächter (Deich Südstrand)
Die Windwächter sind eine Skulpturengruppe, die aus drei kugelgelagerten 2 x 3,00 m hohen Silhouettenköpfen auf 7,00 bis 10,00 m hohen Stahlrohrmasten. Seit Juli 2000 zeigen die Windwächter auf dem Deich am Südstrand die Windrichtung an. Dies geschieht durch die wehenden, stilisierten Haare, die bewirken, dass sich die Gesichter dem Wind entgegenrecken. Nach Aussage des Künstlers, sollen die Wächter die ständig präsente Auseinandersetzung des Menschen mit den Naturgewalten an der Küste symbolisieren.
Welle über die Mauer (Anfang Deichmauer)
Im Jahr 1982 fügte der Künstler Werner Reichhold das ca. 3,00 m hohe Objekt namens „Welle über der Mauer“ am Anfang der Deichabschlussmauer ein. Das Objekt gilt als Zeichen der Bemühung der Menschen, dem dauernden Andrang der See zu trotzen.
Jade-Nixen (Wattenmeer Besucherzentrum, Südstrandpromenade)
Bis 09. Juli 2003 stand das Ensamble „Jade-Nixen“ an der Südstrandpromenade vor dem Wattenmeerhaus. Mittlerweile ist das letzte Werk der Künstlerin Rose- Marianne Hendrischk am Eingang des Besucherzentrums zu finden. Das Objekt ist ca. 1,20 m hoch und besteht aus Muschelkies, Stein und Bronzeplastiken und soll dem Betrachter einen Eindruck über die fabelhafte Unterwasserwelt bieten.
Kleiner Wassergeist (Treppe Marinemuseum / Wattenmeer Besucherzentrum)
Die Bronzeplastik „kleiner Wassergeist“ des Wilhelmshavener Künstlers Dr. Hartmut Wiesner befindet sich seit 1987 auf dem Weg von der Südstrandpromenade an der Treppe zum Deutschen Marinemuseum und dem Wattenmeerhaus. Die Skulptur aus Kunstgranit (gemahlener Naturstein und Zement) ruht auf einem gemauerten Sockel und bemisst sich auf eine Höhe von 0,70 m und eine Breite von 0,90 m. die Skulptur soll dabei einen kleinen Wassergeist mit einer Schnecke auf dem Kopf darstellen, welcher mit erregtem Gesichtsausdruck in Intervallen einen Wasserstrahl auf die Schale einer Südseeschnecke speit.
Nautilus (Südstrandpromenade Höhe Teehäuschen, Südstrand 119)
Der aus Wilhelmshaven stammende Künstler Hartmut Wiesner hatte die Idee einen Nautilus aus Bronze zu gießen. Der Guss der Bronzen erfolgte bei der Gießerei Harms in Oldenburg, was durch eine Spende der Firma Leffers in Wilhelmshaven finanziert werden konnte. Das Kunstwerk besteht aus dem bronzenen Nautilus und einer massiven, quadratischen, sich nach oben verjüngenden Säule, aus poliertem, roten Granit aus Schweden. Gefertigt wurde das Werk vom Wilhelmshavener Steinmetzunternehmen Niessen. An die Stadt übergeben wurde es im Rahmen des „Wochenende an der Jade“ in 1987.
Fliegende Fische (Südstrandpromenade, Aquarium, Südstrand 123)
Das Werk „Fliegende Fische“ ist ein 3,00 m hohes und 2,50 m breites Objekt aus Edelstahl angefertigt von Hartmut Wiesner. Bestaunen lässt sich das Kunstwerk auf dem Flachdach des Seewasseraquariums auf der Südstrandpromenade. Seit der Errichtung 1990 gilt das Kunstwerk als Blickfang, Werbung für das Aquarium und als Wegweiser.
Kleine Nassauer (Nassauhafen, Nassaubrücke)
Das Kunstwerk „Kleine Nassauer“ wurde 1987 von der Künstlerin Heide Weidele im Rahmen einer Kunstausstellung angefertigt. Hergestellt wurde das Objekt von der – damals Wilhelmshavener- Firma Krupp. Diverse rote, kleine Miniaturplastiken aus Stahl befinden sich auf einem großen, rechteckigen Granitblock. Die Plastiken sollen unterschiedlichste Ansichten der Nassaubrücke von Schiffen und Booten darstellen, denn die Naussaubrücke hat die Besonderheit je nach Tidestand ihre Position zu verändern. Erklären lässt sich dies durch die Verbindung der Brücke zwischen dem Ufer im Hafen und einem sich bewegenden Schwimmponton.
Windsbraut (Nassauhafen)
Die „Windsbraut“ ist eine lebensgroße, naturalistische Bronzeplastik von Hartmut Wiesner. Die Sparkasse der Stadt stiftete sie 1994 zur 125-Jahr-Feier der Stadt Wilhelmshaven. Die Figur lehnt sich an einen runden Ziegelturm mit Blick Richtung der Nordmole des Hafens und auf die Jade. Das Kunstwerk steht als Symbol die für Weltoffenheit und soll einfahrende Segler begrüßen.
Gedenktafel Mole (Schleusenstraße)
Die Gedenktafel auf dem nördlichen Molekopf der zweiten Hafeneinfahrt erinnert an die Namensgebung der Stadt Wilhelmshaven. Die Innschrift erzählt von der feierlichen Vergabe:"Auf diesem Molenkopf der ehemaligen 2. Einfahrt verlas am 17. Juni 1869 der preußische Kriegsminister Albrecht Graf von Roon in Anwesenheit von König Wilhelms I. von Preußen, des späteren deutschen Kaisers, den Allerhöchsten Erlass, durch den Wilhelmshaven seinen Namen erhielt.“
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