Goldregenpfeifer, Brachvogel, Uferschnepfe und Kiebitz sind nur einige Beispiele dafür. Sie und ihre Artvertreter machen die Region zu einem Vogelschutzgebiet von internationaler Bedeutung. Im Winter befindet sich das Rheiderland fest im „Griff der Gänse“. Über 120.000 Grau-, Nonnen- und Blessgänse lassen sich auf den Flächen der Gemeinde nieder und begeben sich hier auf Nahrungssuche. Zu den Gänsen gesellen sich etwa 60.000 Watvögel, die zumeist vom benachbarten Dollart kommen und die landwirtschaftlichen Flächen als Fluchtplatz vor dem Hochwasser nutzen. Auch der Seeadler wurde bereits im Rheiderland gesichtet. Über der Ems bei Midlum drehte er seine Runden. Und Meister Adebar befindet sich ebenfalls eder auf dem Vormarsch. Bei Weener konnte sogar erstmals wieder Storchen-Nachwuchs gesichtet werden.
WegbeschreibungDie Tour ist ein Radwanderrundkurs, die von jedem beliebigen Punkt der Route gestartet werden kann. Man folgt immer der Beschilderung im Radwegenetz. In diesem Fall folgt man der Rheiderland-Tour 1. Der Rundkurs ist im Uhrzeigersinn ausgeschildert.
Hervorragende Aussichtspunkte zur Erkundung der Vogelwelt im Rheiderland finden sich am Soltborger See (unweit des Emstunnels), an dem Kiekkasten am Dollart und am Landschaftsschutzgebiet. Außerdem bietet der Naturschutzbund NABU Gänse-Touren an.
Die Rheiderland-Gemeinden sind mit dem PKW bequem über die A31 aus Richtung Süden oder Westen zu erreichen.
Spezielle Ausrüstung ist nicht notwendig. Wie bei jeder Radtour sollte man darauf achten, sein Regenzeug für einen plötzlichen Schauer dabei zu haben.
Für die Tour sind keine besonderen Sicherheitshinweise zu beachten.
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