Der vierstöckige Galerieholländer wurde in seiner jetzigen Form 1911 nach einem Brand des Vorgängers erbaut und wird heute vom Verkehrs- und Verschönerungsverein betreut. Inzwischen ist im Inneren der Mühle auf Initiative von Freizeitmüller Dieter Hunken und seinem Sohn Arno ein kleines Handwerksmuseum entstanden. Der Achtkant beherbergt beispielsweise eine Motormühle, die aus Halle nach Bunde gebracht wurde, und eine alte Schmiede. Drehen sich die Mühlenflügel – und das ist häufig der Fall – kann das Bauwerk besichtigt werden. Wie ein eigens eingebauter Rundenzähler dokumentiert hat, hat das Mühlenkreuz in einem knappen Jahr rund eine Million Umdrehungen geschafft.
WegbeschreibungDie Tour ist ein Radwanderrundkurs, die von jedem beliebigen Punkt der Route gestartet werden kann. Man folgt immer der Beschilderung im Radwegenetz. In diesem Fall folgt man der Rheiderland-Tour 3. Der Rundkurs ist im Uhrzeigersinn ausgeschildert.
In einem Lagerraum an der Mühle ist eine historische Schmiede untergebracht mit altem Inventar und Werkzeug. Freizeitmüller Hunken und sein Team zeigen interessierten Besuchergruppen, wie die alten Meister weiland den Hammer geschwungen haben. Die Teilnehmer können auch selbst im Feuer der Schmiede Souvenirs wie Hufeisen fertigen. Mehr Infos :www.kunstundwind.de; 0170/3460326.
Die Rheiderland-Gemeinden sind mit dem PKW bequem über die A31 aus Richtung Süden oder Westen zu erreichen.
Spezielle Ausrüstung ist nicht notwendig. Wie bei jeder Radtour sollte man darauf achten, sein Regenzeug für einen plötzlichen Schauer dabei zu haben.
Für die Tour sind keine besonderen Sicherheitshinweise zu beachten.
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